Theater im Rabenhof
Im Jahre 1989 übernahm das Theater in der Josefstadt den ehemaligen Arbeiterfestsaal im "Rabenhof", der in den vierziger Jahren als Kino betrieben wurde. Unter Einhaltung von Auflagen des Denkmalschutzes wurden mit Beteiligung des Theaters in der Josefstadt, der Stadt Wien und verschiedener Sponsoren rund 13,5 Mio. Schilling aufgewendet, um innerhalb von neun Monaten ein Volltheater mit ca. 300 Plätzen zu errichten.
Die Flexibilität des umgestalteten Theaterraumes erlaubt eine Vielfalt
von Bühnenrealisationen vom traditionellen "Guckkasten"
bis zur Raumbühne. Das
Rabenhoftheater wurde im Herbst 2000 vom Direktor Karl Welunschek übernommen.
Nach erfolgreichen drei Jahren der Ära Welunschek wurde Thomas Gratzer
neuer Direktor - er schaffte, was Welunschek begann, ein modernes, ausverkauftes
Vorstadttheater in Wien fest zu etablieren.
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